Forststation in Vollholz

Bauort

Moos, Südtirol (IT)

Fertigstellung

2017

Planung

Arch. Christa Mair

Besonderheiten

Ausführung in Mondholz

Die Forststation in Moos in Passeier zählt als regionales Juwel zu den ganz besonderen Holzbau-Projekten. Es entstand aus leim- und metallfreien holzius Vollholzelementen und ist dadurch besonders ökologisch gebaut.

„Das Raumklima ist hervorragend. Ich rieche den Duft frischen Holzes, wenn ich die Räumlichkeiten der forstlichen Aufsichtsstelle betrete. Ich erfahre ihn so richtiggehend am eigenen Leib. Das sorgt für höchstes Wohlbefinden. Für mich ist das Büro eine hochwertige Arbeitsstätte die ich sehr schätze“ , erzählt der Stationsleiter Erwin Pixner, der im Forsthaus seinen Dienst versieht.

Das Forsthaus Moos, ein nach außen schlicht wirkendes Holzgebäude, das die Architektin Christa Mair mit viel Hingabe und Liebe zur Natur plante, weist einige Besonderheiten auf. So stammt das verarbeitete Holz aus dem Passeiertal und wurde vom Bauherrn, der Agentur Landesdomäne, aus dem eigenen Bestand geliefert. Alleine dieser Gedanke rief bei den zuständigen Landesstellen und den ortsansässigen Förstern hohe Begeisterung hervor. Die Transportwege sind kurz, die regionale Wertschöpfung hoch und die Baukosten verringern sich enorm. Zugleich zeigt diese Eigenwald-Nutzung eine hohe Wertschätzung gegenüber der natürlichen Südtiroler Umgebung und erzeugt Emotionalität sowie einen langanhaltenden, persönlichen Wert.

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