Alljährlich im April finden anlässlich des ‚Earth Days‘ weltweit Aktionen und Initiativen unter dem Motto „Global denken, lokal handeln“ in über 190 Ländern statt. Der Vollholzhaus-Hersteller holzius steht für nachhaltiges und ökologisch konsequentes Bauen und leistet damit auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
„Nachhaltiges Bauen unter Berücksichtigung menschlicher Bedürfnisse und Beziehungen ist die oberste Devise bei holzius. In Bezug auf den Rohstoff bedeutet Nachhaltigkeit für uns, dass wir ausschließlich reines Vollholz verwenden, um auch eine spätere Rückführung in den Stoffkreislauf zur Gänze zu sichern“, erklärt holzius-Gründer und Geschäftsführer Herbert Niederfriniger den Beitrag, den das Unternehmen für die Bauwirtschaft leistet.
Zur Herstellung seiner Vollholzhäuser ist holzius PEFC zertifiziert und verwendet ausschließlich Hölzer, die aus PEFC-zertifizierten Wäldern aus Südtirol, Tirol, Kärnten oder dem Hochschwarzwald stammen. Bei den Sägewerkpartnern wird sehr darauf geachtet, dass diese ihr Rundholz ebenfalls aus der unmittelbaren Waldregion beziehen und nicht aus fernen Ländern importieren. Um regionale Kreisläufe weiter zu fördern, wird zuweilen auch Kundenholz für die Hausprojekte verarbeitet.
Diese wirtschaftliche Ressourceneffizienz bringt das sozial engagierte Unternehmen zudem mit zahlreichen Mitgliedschaften zum Ausdruck. Als Teilnehmer am Klimaneutralitätsbündnis 2025 leistet holzius zudem einen freiwilligen Beitrag zum Klimaschutz. Im Zuge dieser Mitgliedschaft kompensiert holzius seine CO2 Emissionen jährlich und gleicht diese im myclimate Klimaschutzprojekt in Kenia aus. So wurden in den letzten Jahren effiziente Kocher für die Landbevölkerung angekauft, welche die Abholzung in Kenia reduzieren.
Über die deutsche CO2 Bank lässt holzius die CO2-Reduktion berechnen und kann vorweisen, dass die Vollholzhäuser von holzius bisher zu einer Reduktion von 18.750 Tonnen CO2 beitrugen (Stand: 20. April 2020). Somit leisten sie als CO2-Speicher einen wichtigen Beitrag für die Atmosphäre.
„Unsere Häuser besitzen nahezu eine unbegrenzte Lebensdauer. Beim holzius-Vollholzhaus sind die vorgefertigten Elemente für Wände, Decken und Dach ganz ohne Leim und Metalle hergestellt. Eine etwaige Entsorgung bedeutet somit eine gänzliche Rückführung in das Ökosystem, womit die Ökobilanz hervorragend ist“, berichtet Geschäftsführer Niederfriniger.
Um die Ökobilanz der leim- und metallfreien Vollholzelemente transparent darzustellen, hat holzius 2019 vom renommierten Berliner Institut Bauen und Umwelt e.V. eine Umwelt-Produkt-Deklaration, kurz EPD (Environmental Product Declaration) erhalten.
Diese bestätigt dem Unternehmen eine exzellente Ökobilanz der Vollholzelemente über den gesamten Lebenszyklus und ermöglicht zudem die Nachhaltigkeitsbewertung der damit errichteten Bauwerke, während Planer und Bauherren die Ökobilanz auf Gebäudeebene im Bedarfsfall optimieren können.
“Das gemeinsame Bestreben aller an unserer Unternehmung beteiligten Menschen ist es, gesunde Wohn-Lebensräume zu schaffen. Dabei wollen wir es jedoch nicht belassen. Durch unser Handeln als Wirtschaftsbetrieb wollen wir auch einen Beitrag zur Lösung einer der größten Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft leisten, und mit möglichst gutem Beispiel vorangehen. In jedem Bündnis können wir voneinander lernen sowie Anregungen bekommen und geben”, fasst holzius-Geschäftsführer Herbert Niederfriniger die zahlreichen Engagements, beispielsweise als Mitglied bei der deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen, zusammen.