Architektenhaus
in Vollholz

Bauort

St. Vigil im Gadertal - Südtirol

Bauleute

Fam. Alberti Mutschlechner

Planung

Pedevilla Architects

Fertige Gebäudehülle

holzius GmbH

Materialmenge

650 m³ Vollholz Wandelemente (450 m² Zirbe)

CO2-Speicherung

ca. 533 t

Besonderheiten

Ohne Dämmung

Auffällig – und mehrfach ausgezeichnet:

  • Best architects ’21 – ciAsa Aqua Bad Cortina – Winner
  • BIG SEE architecture award 2020 – ciAsa Aqua Bad Cortina – Winner
  • BIG SEE wood design award 2020 – ciAsa Aqua Bad Cortina – Winner
  • BIG SEE wood design award 2020 – ciAsa Aqua Bad Cortina – Grand Prix
  • BUILD Magazine – Pedevilla Architects – Studio of the Year: North East Italy
  • German Design Award 2021 – ciAsa Aqua Bad Cortina – Special Mention
  • German Design Award 2021 – ciAsa Aqua Bad Cortina – Eco Design – Special Mention
  • Häuser des Jahres 2020 – ciAsa Aqua Bad Cortina – Winner

Nachhaltige Vollholzbauweise

In der Nähe ihres Hotels im Südtiroler Cortina baute Familie Alberti Mutschlechner ihr Eigenheim aus Vollholz – die ciAsa. Mit holzius war rasch ein Partner für den Bau der ciAsa gefunden, der die Möglichkeit bot, das eigene Mondholz zu nutzen und dem Ganzen einen noch persönlicheren Charakter zu verleihen.
Als 2018 der Sturm „Vaia“ mehrere tausend Hektar Waldfläche in den Dolomiten niederriss, sah Alberti Mutschlechner darin eine Chance, das Holz aus den Wäldern, die vom Sturm befallen worden sind, für den Bau des Hauses zu nutzen.

„Bevor wir mit der Realisierung unseres Hauses starteten, stellten wir uns vor, in einem Beton-Ziegel-Ambiente zu wohnen. Und gleich danach umkreisten die Gedanken in unserem Kopf die Alternativen – und wir hatten das Bild eines Holzhauses vor Augen. Schon war die Wahl getroffen. Außerdem war es uns sehr wichtig, kürzeste Transportwege und überliefertes, handwerkliches Wissen bei der Umsetzung unserer ciAsa zu berücksichtigen.“

~Bauherr N. Alberti Mutschlechner

Traditionelle Handwerkskunst

Für den Bau wurden Handwerker der unmittelbaren Umgebung beschäftigt. Alle Steinplatten wurden aus Findlingen der nahen Dolomiten geschnitten. Das Holz stammt aus dem eigenen Wald, praktisch in Sichtweite der Baustelle.

Ein 3-stöckiges Holzhaus auf Maß, ohne Leim, ohne Chemie, ohne Isolierstoffe, ohne Lösungsmittel, das keinen Elektrosmog generiert.

holzius verarbeitete das vom Bauherrn gelieferte Fichten- und Zirbenholz. Die Außenwände sind 36 cm stark, in Wuchsrichtung des Baumes stehende, massive Bohlen. Fenster und Türen fügen sich harmonisch und oberflächen-bündig in die Struktur. Die Präzision traditioneller Handwerkskunst. So entstand das erste nur aus Holz gebaute Klimahaus A Südtirols.

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